User:Alphonseatki512

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Definition Coaching Berlin Kommentar Die Beratungsform Coaching könnte anhand der folgenden Charakteristika definiert werden (zur Erläuterung der einzelnen Definitionspunkte stehen rechts die jeweiligen Kommentare samt Hintergrundbedeutung): Coaching ist ein interaktiver, personenzentrierter Beratungs- und Begleitungsprozess, der berufliche und private Inhalte umfassen kann. Im Vordergrund steht die berufliche Rolle bzw. damit zusammenhängende aktuelle Anliegen des Klienten. Interaktiv bedeutet, dass im Coaching keine Dienstleistung am Klienten vollzogen wird, sondern Coach sowie Klient gleichermaßen gefordert sind und auf gleicher Augenhöhe zusammenarbeiten. Unserem Klienten wird keine Verantwortung abgenommen. Dadurch unterscheidet sich das Coaching z.B. von zahlreichen Formen der Fachberatung. Coaching ist individuelle Beratung auf der Prozessebene, d.h. der Coach liefert keine direkten Lösungsvorschläge, sondern begleitet den Klienten sowie regt Hierbei an, wie eigene Lösungen entwickelt werden könnten. Coaching ist keine Beratung von der Stange, sondern richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des Klienten. Als Prozessberater ist der Coach kein Besserwisser, sondern unterstützt den Klienten Hierbei, seine eigenen Lösungen zu finden. Coaching Berlin findet auf der Basis jener tragfähigen und Dadurch gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen gekennzeichneten, freiwillig gewünschten Beratungsbeziehung statt, d.h. der Klient geht das Coaching freiwillig ein plus der Coach sichert ihm Diskretion zu. Beratung ist nur möglich, wenn ein Klient auch beraten werden will. Coaching fußt auf der Beziehung zwischen Coach plus Klient. Nur wenn diese Beziehung tragfähig ist, kann das Coaching Ergebnisse bringen. Ein Coach muss daher in der Lage sein, sehr schnell tragfähige Beziehungen aufbauen zu können. Coaching zielt immer auf eine (auch präventive) Förderung von Selbstreflexion und -wahrnehmung, Bewusstsein und Verantwortung, um so Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Die Selbstwahrnehmung des Klienten soll gefördert werden, d.h. blinde Flecken und Betriebsblindheit werden abgebaut, neue Gesichtspunkte werden erkannt plus in der Folge ergeben sich selbst ebenso innovative Handlungsmöglichkeiten, die vorher nicht wirklich gesehen wurden. Coaching arbeitet mit transparenten Interventionen plus erlaubt keine manipulativen Techniken, weil ein derartiges Vorgehen der Förderung von Bewusstsein prinzipiell entgegenstehen würde. Bewusstsein kann nicht gefördert werden, wenn der Klient manipuliert würde. Daher arbeiten seriöse Coaches nicht mit manipulativen Methoden. Coaching Berlin setzt ein ausgearbeitetes Coaching-Konzept voraus, welches das Vorgehen des Coachs erklärt und diesen Rahmen dafür festlegt, welche Interventionen und Methoden der Coach verwendet, wie angestrebte Prozesse ablaufen können und welche Wirkzusammenhänge zu berücksichtigen sind. Zudem sollte das Konzept dem Gecoachten soweit transparent gemacht werden, so dass Manipulationen ausgeschlossen werden können. Das Arbeits-Konzept des Coachs ist sein Handwerkszeug. Der Klient muss über welches Konzept aufgeklärt werden. Ansonsten kann er nicht verstehen, wie die Beratung funktioniert, was wiederum keine Förderung des Klienten darstellen würde. Coaching findet in mehreren Sitzungen statt und ist zeitlich begrenzt. Coaching kann durchaus über einen längeren Zeitraum stattfinden. Da es aber immer das Ziel dieses Coachs ist, sich überflüssig zu machen, muss ein Coaching logischerweise ebenso zeitlich begrenzt sein. Coaching richtet sich selbst an eine bestimmte Person Gruppen-Coaching: für eine genau definierte Gruppe von Personen mit Führungsverantwortung und/oder Managementaufgaben. Coaching ist kein Beratungskonzept für jedermann, sondern richtet sich primär an Führungskräfte und Manager. Coaching wird praktiziert Dadurch Beraterinnen und Berater mit psychologischen sowie betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sowie praktischer Erfahrung bezüglich der Anliegen des oder der Gecoachten (um die Situation fundiert einschätzen und qualifiziert beraten zu können). Der Coach braucht für ihre Anforderung fundiertes Wissen und eine Schnittfeldqualifikation. Jenes bedeutet, dass verschiedene Qualifikationen aus den Bereichen Psychologie, Betriebswirtschaft, Consulting, Personalentwicklung, Führung sowie Management in diesem Coach vereinigt sein sollten. Ziel ist immer die Verbesserung der Selbstmanagementfähigkeiten des Gecoachten, d.h. der Coach soll sein Gegenüber derart beraten bzw. fördern, so dass der Coach letztendlich nicht wirklich erheblich mehr benötigt wird. Der Coach arbeitet im Rahmen zuvor vereinbarter Spielregeln, die der Gecoachte – wie das gesamte Coaching Berlin – freiwillig akzeptiert. Grundlage der Beratung ist die auf Vertrauen basierende, persönliche Beziehung zu unserem oder den Gecoachten. Coaching ist kein einseitiger, nur vom Coach ausgehender Prozess, sondern hat einen interaktiven Verlauf. Der Coach greift nicht sonderlich aktiv in das Geschehen ein, indem er dem Gecoachten eine Aufgabe abnimmt; sondern er berät ihn, wie er diese selber wichtig(er) lösen kann. Deshalb drängt der Coach diesem Gecoachten nicht seine eigenen Ideen und Meinungen auf, sondern sollte stets eine unabhängige Position einnehmen. Ein guter Coach macht nicht sonderlich abhängig, sondern unabhängig(er). Dieses kann allerdings nur unter klaren Spielregeln funktionieren, die vom Klienten verstanden und als sinnvoll akzeptiert werden. Welcher psychologische Vertrag klärt die ideologische Orientierung (Coach sowie Klient sollten bezüglich ihrer ideologischen Ausrichtung zusammenpassen), die Kritikfähigkeit des Klienten, die Bereitschaft zum kritischen Hinterfragen der eigenen Werte, das Ausmaß des Problembewusstseins, die Erwartungen, Vorannahmen, Befürchtungen, die Gesamtdauer und mögliche Ziele, Vorgehensweisen plus verwendete Methoden, das Ausmaß der gewünschten Veränderung, Grenzen sowie Tabuzonen uvm.